Im Pitch: Das Vorarlberger Startup „PillBase“ war bei „2 Minuten 2 Millionen“ auf Puls 4 auf Investorensuche.

Claudio Errico und Simon Brei haben das weltweit erste modulare Medikamentenmanagement-System entwickelt und sorgen für Ordnung in der persönlichen Apotheke zuhause. PillBase besteht nicht nur aus einem Dispenser für Medikamente des täglichen Bedarfs, sondern verfügt auch über Aufbewahrungsfächer. An den Seiten können außerdem Notfallkarten angebracht werden.

30 Prozent für 200.000 Euro
Die Vorarlberger hofften bei 2 Minuten, 2 Millionen auf 200.000 Euro für 30 Prozent der Firmenanteile. Eine Firmenbewertung, die von den meisten Investoren als noch zu hoch angesehen wurde, trotzdem stiegen drei von ihnen in den Deal ein. Martin Rohla bot 100.000 Euro, Leo Hillinger erhöhte auf 110.000 Euro und Katharina Schneider bot 100.000 Euro plus ihre Werbepower über MediaShop. Ein Angebot, das die Vorarlberger Gründer nicht ausschlagen konnten und damit auch ihre Wunschinvestorin gewinnen konnten.

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Zwei Vorarlberger Jungunternehmer im Millennium Park sind am Sprung zum Erfolg: Mit einem modularen Aufbewahrungssystem für Tabletten und Medikamente hat „PillBase“ schon den ersten Preis als bester Businessplan Vorarlbergs auf ganzer Linie abgeräumt. Jetzt haben sich haben sich Claudio Errico und Simon Brei für die Teilnahme am TV-Erfolgsformat „2 Minuten 2 Millionen“ qualifiziert. Die Sendung wird am 2. April 2019 um 20:15 Uhr auf PULS 4 ausgestrahlt.

Alle Medikamente einfach im Griff

Bei einem Besuch der sympathischen Jungunternehmer Claudio Errico und Simon Brei überzeugte sich Bürgermeister Kurt Fischer von der ebenso schlüssigen wie zündenden Geschäftsidee zur Aufbewahrung und Einnahme von Medikamenten. Jeder, der regelmäßig Tabletten einnehmen muss oder die Einnahme für Angehörige vorbereitet, weiß, wo das Problem oft lauert: Die Übersicht über alle Tabletten zu behalten, ist schwierig. Dosierspender gibt es schon auf dem Markt. Aber was die beiden dazu erfunden haben, hat es in sich: ein modulares System zur Aufbewahrung der Tabletten und Dosierspender und anderer wichtiger Funktionen in Einem. Claudio Errico und Simon Brei sind Sanitäter beim Roten Kreuz und haben oft hautnah erlebt, dass bei Einsätzen wichtige Zeit verloren ging, weil Patienten und/oder Betreuer nicht auf einen Schlag einen Überblick über die nötigen Medikation und andere wichtige gesundheitliche Informationen hatten. Und hier setzt „Pillbase“ praktisch an: Auf einen Blick sieht man selber oder der behandelnde Arzt oder Pfleger, welches Medikament wie oft und wann einzunehmen ist. Die Seitenteile der Medikamentenpackungen dienen zur Beschriftung der einzelnen Schublädchen, seitlich gibt’s Klemmen für die E-Card und Arztnotizen oder Dokumentationen – kurz: Es herrscht beste Ordnung und Übersicht.

Dosierspender und Aufbewahrung für Tabletten, E-Card und Dokumentation in Einem

Die beiden findigen jungen Männer, – Claudio war hauptberuflich Banker, Simon Brei ist bei einem großen Dornbirner Unternehmen für Lichtlösungen beschäftigt – , haben die letzten beiden Jahre ihre Geschäftsidee entwickelt und perfektioniert. Nun liegt der Prototyp, ebenfalls made in Vorarlberg, zur Präsentation vor einem Millionenpublikum bereit: Die beiden haben nämlich die Chance, bei der TV-Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ am 2. April, die Juroren von ihrem Produkt zu überzeugen und als Investoren zu gewinnen. Die Sendung wird am 2. April 2019 um 20:15 Uhr auf PULS 4 ausgestrahlt.

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Claudio Errico und Simon Brei haben das weltweit erste modulare Medikamentenmanagement-System entwickelt und sorgen für Ordnung in der persönlichen Apotheke zuhause. PillBase besteht nicht nur aus einem Dispenser für Medikamente des täglichen Bedarfs, sondern verfügt auch über Aufbewahrungsfächer. An den Seiten können außerdem Notfallkarten angebracht werden.

Quelle: Puls 4

Jeder, der regelmäßig mehrere Tabletten einnehmen muss, oder die korrekte Einnahme – etwa für ältere Angehörige – vorbereitet, kennt das Problem: Die Übersicht zu wahren, ist sehr schwierig. Plister und Packungsbeilagen nach dem ersten Öffnen wieder in die Schachtel zu bekommen grenzt mitunter an ein ungewolltes Geschicklichkeitsspiel. Pfleger müssen die Informationen zu nötiger Tabletteneinnahme erst mühsam erfragen oder suchen und überprüfen.

Geht es nach dem umtriebigen Vorarlberger Erfinder-Duo mit langjähriger Notfallerfahrung ist damit jetzt Schluss. „Unsere Erfindung mit dem klingenden Namen Pillbase ist die erste Lösung für dieses Problem. Sie vereint die Medikamentenaufbewahrung, Wochen-Dispenser und Halterungen für wichtige medizinische Unterlagen, wie Arztbriefe, E-Card, Notfallkontakte,… in einem kompakten, flexibel erweiterbaren Managementsystem.“, so Claudio Errico, Geschäftsleiter von Pillbase.

Was neben den praktikablen Faktoren, seine Medikamente ordentlich und übersichtlich im Griff zu haben, hinzu kommt ist auch der Sicherheitsaspekt der Innovation. Claudio Errico fährt seit mehr als 15 Jahren ehrenamtlich als Sanitäter. Regelmäßig wurde er damit konfrontiert, dass bei Einsätzen wichtige Zeit verloren ging, weil Patienten und/oder Betreuer keinen Überblick über die nötige Medikation und wichtige gesundheitliche Informationen, Daten und Dokumente hatten.

Nach 2,5 Jahren Entwicklungsphase wird das Medikamenten-Ordnungssystem ab April in Österreichischen Apotheken sowie über einen Online-Shop verfügbar sein und dem Tabletten-Chaos in Österreichischen Haushalten ein Ende bereiten.

Quelle: Wirtschaftszeit

Die besten Vorarlberger Businesspläne 2018 standen am Dienstagabend im Mittelpunkt der Gründerveranstaltung „i2b – Ideas to Business“ im Foyer der FH Vorarlberg.

Neben der Prämierung der drei besten Vorarlberger Businesspläne im Rahmen des i2b-Wettbewerbs 2018 standen auch ein Impulsvortrag und ein spannendes Interview mit Praxistipps zum Gründen auf dem Programm. Im vergangenen Jahr wurden österreichweit insgesamt 204 Projekte zum i2b-Wettbewerb eingereicht. Rund 200 Gäste besuchten die Veranstaltung in Dornbirn, die gemeinsam vom Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg, der FH Vorarlberg, dem Kompetenzzentrum für Unternehmensgründung v-start, den Vorarlberger Sparkassen und dem Land Vorarlberg organisiert wird.

i2b Vorarlberg

Das i2b-Netzwerk Vorarlberg bietet nicht nur ein umfangreiches Veranstaltungsangebot, sondern steht Gründern mit Rat und Tat zur Seite. Experten unterstützen bei der Planung und Umsetzung von Geschäftsideen, stellen Businesspläne auf den Prüfstand und können bei ihren Beratungen zusätzlich auf ein großes Netzwerk zur Abdeckung der unterschiedlichen Fachgebiete zurückgreifen. Zusammen mit seinen Partnern will i2b Vorarlberg eine verlässliche Anlaufstelle für Menschen mit guten Ideen sein. „Deswegen werden nicht nur Veranstaltungen und Seminare angeboten, sondern auch alle Anfragen rund um das Thema Gründen kompetent bearbeitet“, versichert Marco Tittler, Stellvertretender Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Mehr Informationen zum Netzwerk i2b unter www.i2b-vorarlberg.at

Die besten Vorarlberger Businesspläne 2018

1.Platz: PillBase GmbH; Claudio Errico und Simon Brei

Mit dem modularen Managementsystem für Tabletten und Medikamente hat PillBase auf ganzer Linie überzeugt. Zu Recht haben sich Claudio Errico und Simon Brei für die Teilnahme am TV-Erfolgsformat „2 Minuten 2 Millionen“ am 02. April 2019 um 20:15 Uhr auf PULS 4 qualifiziert.

2. Platz: Weibsbild IL GmbH; Iris Lins

Ziel von Iris Lins ist es, Kräuter und Natur mit allen Sinnen erlebbar zu machen. Im Produktportfolio befinden sich zum Beispiel das Kinderbuch „Kräuternest“ oder auch Familien-Teemischungen, welche es bereits in den „Ländle-Regalen“ von SPAR gibt.

3. Platz: PayTec Handels- und Warenvertriebs GmbH; Michael Payer

Mit erst 16 Jahren hat Michael Payer im Rahmen eines Schulprojekts einen Businessplan erstellt: Er entwickelte mit seinem Vater das spezielle Fleisch-Veredelungssystem „Payer Aging“, um den Reifeprozess von Fleisch zu optimieren.

Die Preisträger haben das Netzwerk von i2b Vorarlberg bestens genutzt und wurden beispielsweise von der startupstube (FHV), von der WISTO und dem Gründerservice der Wirtschaftskammer bei ihren Anliegen unterstützt.

Praxistipps und Faustregeln zum Gründen

Mit seinem Impulsvortrag „Survival Guide für Gründerinnen und Gründer“ stellte Dr. Thomas Metzler, FH-Dozent für Marketing und Innovation, wichtige Faustregeln für Unternehmensgründungen auf. Dabei beschrieb er mit persönlichen Geschichten wie auch interessanten Vergleichen und Beispielen die Hürden und Freuden des Gründens. Markus Schwarzenbachers Interviewbeitrag rundete das Programm schließlich perfekt ab. Der „Einkaufsberater“ teilte seine Erfahrungen und gab wertvolle Praxistipps: Etwa, dass man Visionen, wenn möglich, selbst umsetzen sollte und dass jede Erfahrung, die man selbst macht, das Produkt klarer und konkreter macht.

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